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KFD St. Josef August 2017

Kontakt
Angelika Plogmann
Tel. 05401 366660
E-Mail

Die KFD St. Josef Hasbergen

KFD St. Josef Hasbergen wurde 1928 gegründet.
Neuwahl des Vorstandes alle 4 Jahre.

Zur Zeit 15 Mitarbeiterinnen mit folgenden Aufgaben:

  • Zeitschriften verteilen
  • Krankenbesuche
  • kassieren des Beitrages
  • Besuche zu besonderen Geburtstagen, Silberhochzeiten etc.

Aktivitäten:

  • Mitgestaltung (Lektorin und Messdienerin) in der Frauenmesse an jedem Dienstag
  • Kreuzweg-, Mai- und Rosenkranzandachten vorbereiten
  • Organisation der Wallfahrt nach Rulle
  • Erntealtar schmücken und den entsprechenden Wortgottesdienst ausarbeiten
  • Krankenhausbesuche und mit der jeweiligen Bezirkshelferin zu besonderen Gelegenheiten gratulieren
  • jedes zweite Jahr den Weltgebetstag vorbereiten
  • eine 1/2 Tagesfahrt ausarbeiten
  • Sammlung für das Müttergenesungswerk
  • viermal im Jahr Vorstandssitzung

Termine: werden rechtzeitig bekannt gegeben
Ort: St. Josef Hasbergen und »drumherum«

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Kfd Jahreshauptversammlung

Am Sonntag, 19.1.2020 fand unsere Jahreshauptversammlung statt.

Zu beginn wurde von Diakon Wilfried Klammer eine Andacht abgehalten.

Das Thema war: „Manchmal ist eine Rose wichtiger als ein Stück Brot.“

Er gebrauchte dafür ein Bild einer Bettlerin am Straßenrand, die ihre leere Hand den Menschen reichte um Almosen zu bekommen. Ein Mann wurde aufmerksam gemacht und sollte dieser Frau auch etwas geben. Er gab ihr nichts – doch am nächsten Tag brachte er ihr eine weiße Rose.

Die Frau tauchte danach tagelang nicht mehr auf, so dass sich der Mann schon beinahe Sorgen macht. Plötzlich war sie wieder da und lächelte ihn an.
Da fragte der Mann die Frau, von was sie denn all die Tage gelebt hätte, da sie doch nichts bekommen habe. Und sie antwortete: „Von der Rose!“ Was für eine Aussage!
Die Geschichte macht eines deutlich: Es ist nicht immer das alles Entscheidende, genug zu essen zu haben – auch wenn die Menschen an der Tafel dieses dringend benötigen – sondern, dass uns jemand mit einer Aufmerksamkeit wertschätzt. Und das hat dieser Mann getan. Ihm war die Frau es wert, dass er ihr diese Rose überreichte.
Die Rose steht darüber hinaus für Anmut, Schönheit und Individualität – schlicht für etwas Besonderes. Und als solches hat sich die Frau in den Tagen ihrer Abwesenheit gesehen: Jede Pflanze ist, ebenso wie der Mensch, ein Original. Die Rose wird auch die „Königin der Blumen“ genannt. Vielleicht war es auch diese Botschaft, die die Frau erreichte.

Im Anschluss an die besinnliche Andacht wurden alle zum Kaffee und Kuchen eingeladen. Nach der Stärkung wurden Neuerungen besprochen, die Jahresberichte vorgelesen und es gab den ein oder anderen Schmunzeler über die Aktivitäten des letzten Jahres.

Für das Gemüt gab es dann noch die Geschichte vom „Nachweihnachtengel“, der uns auch durch das neue Jahr begleiten sollte.

Ebenso wurde die „Geschichte der Schmunzelsteine“ vorgetragen und alle hörten aufmerksam zu. Im Anschluss wurden dann die Schmunzelsteine an alle Anwesenden verteilt und sie durften diese mitnehmen. Damit auch das „Schmunzeln“ in das neue Jahr hineingetragen werden kann.

So wurde auch aus dieser Veranstaltung ein gelungener Nachmittag und alle konnten vergnügt den Heimweg antreten.

Bis zum nächsten Mal,

das kfd-Team Angelika, Mechthild und Renate

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Ausflug der kfd zum Kloster Malgarten in Bramsche

Liebe kfd-Frauen,

am 14.8.2019 war es wieder soweit: Die kfd-Frauen aus Hasbergen machten sich auf den Weg zum Kloster Malgarten nach Bramsche.

Dort angekommen wurden wir freundlich empfangen und durch das Kloster geführt. Der Ort war ein Benediktiner Kloster seit dem Jahr 1194, es lebten dort durchschnittlich 10-12 Nonnen nach dem Grundsatz „ora et labora“ (bete und arbeite).

Es existierte von der Landwirtschaft und Tuchherstellung. Daher war es nicht verwunderlich, dass im Wappen die Schafschurscheren zu finden waren, sowie Bierkrüge, denn die Nonnen brauten auch ihr eigenes (Kräuter-)Bier.

Schutzpatronin war Maria, deren Darstellungen sich mehrfach im Kloster finden. 1803 wurde das Kloster Malgarten, wie alle Klöster im Osnabrücker Land, säkularisiert. Danach waren hier verschiedene Institutionen untergebracht.

Seit 1815 ist es eine Pfarrkirche mit einer Barockausstattung von ca. 1690 aus der Werkstatt von Jöllemann und Söhne aus Quakenbrück.

Die Kirche St. Johannes Evangelist zählt zu den kunsthistorischen Kleinoden im Osnabrücker Land. Im anliegenden Gästehaus kann man auch heute noch Zimmer mieten und Seminare buchen.

Nach so vielen Informationen und Eindrücken hatten alle ordentlichen Kaffeedurst! Dieser wurde dann von uns in „Rohdes Heuerhaus“ in Rieste in einem sehr schönen Bauerngarten gestillt.

Euer kfd-Team Angelika, Mechthild und Renate

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Adventsbesinnung der kfd

Liebe kfd Frauen,

nun ist das Jahr schon fast vorüber und wir feiern Advent – Ankunft des Herrn.

Unserer Einladung zur Adventsbesinnung waren viele Frauen gefolgt. Bei Kaffee und Weihnachtstollen gab es einen regen Austausch. Bei Klaviermusik, gestaltet und gespielt von Ulla Hein wurden viele Weihnachtslieder gesungen. Ebenso gab es etwas für die Seele: Die Geschichte „Als ich Christtagsfreude holen ging“ von Peter Rosegger. Hier erinnerten sich so einige wieder an ihre Kindertage.  „Eine außergewöhnliche Weihnachtsgeschichte“ zeigte uns, dass nicht jeder Wunsch der richtige ist. Auch eine Meditation führte uns in das vergangene Jahr zurück; danach wurde von jeder kfd-Frau ein Licht in Form einer Kerze mit guten Wünschen für das nächste Jahr weitergegeben. Zum Schluss gab es ein Gedicht:

Wann fängt Weihnachten an?    Rolf Krenzer

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift,
was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige
wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern du gehst so wie du bist darauf zu,
dann, ja dann fängt Weihnachten an.

Nun wünschen wir allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues  Jahr!

Euer kfd-Team Angelika, Mechthild und Renate

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Unsere kfd auf dem Diözesantag

Am 25.8.2018 fuhren die kfd Frauen aus Hasbergen zur Landesgartenschau nach Bad Iburg. Dort traffen sich über 650 kfd Frauen, um gemeinsam den Diözesantag unter dem Motto „Farben des Lebens“ zu begehen. Bei durchwachsenem Wetter genossen wir einen begegnungs- und erlebnisreichen Tag auf der LaGa. Nach der Eröffnung auf der Giro-Live Bühne präsentierte sich die kfd in der Waldkirche mit Informationen rund um den Verband und  thematischen Schwerpunkten wie „Frauen und Erwerbsarbeit“ oder den Einsatz für „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“. Ein ausgedehnter  Spaziergang über dem Baumwipfelpfad, ein Gang durch das Schmetterlingshaus sowie eine Einkehr zum Kaffee und Kuchen durften hier natürlich auch nicht fehlen.

Bis zum nächsten Mal!

Euer kfd-Vorstand, Angelika, Mechthild und Renate

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Besuch in der Wärmestube Osnabrück

Am 11. April 2018 machten sich 16 Frauen auf den Weg in die Wärmestube Osnabrück.

Herr Diakon Meyer begrüßte uns recht herzlich, bei Kaffee und Kuchen gab er viele interessante Informationen über die Arbeit in dieser Einrichtung: Täglich kommen ca. 150 Gäste hierher und bekommen dort einiges geboten; den ersten Kaffee gibt es schon um 5:30 Uhr, Frühstück von 8:00- 10:00 Uhr, das Mittagessen ab 11:45 Uhr (immer mit einer Nachspeise, die erwähnte Herr Diakon Meyer ganz besonders!).

Die Gäste können sich hier medizinisch behandeln lassen, ihre Haare schneiden lassen und die Fußpflege in Anspruch nehmen, duschen, aber auch ihre Wäsche waschen und gegebenenfalls neue Kleidung auswählen in der dazugehörigen Kleiderkammern.  Auch eine kleine Kapelle gibt es hier. Um 16:00 Uhr schließt die Wärmestube. Alleinstellungsmerkmal ist sicherlich, dass sie an 365 Tagen im Jahr geöffnet hat. Im Anschluss führte uns Sr. Bonita, eine von 4 Ordensschwestern, durch die Räumlichkeiten und erklärte uns so einiges vom Tagesgeschehen.

Die Wärmestube lebt nur von Spenden und hat ca. 60 ehrenamtliche Helfer.

So endete ein sehr informativer und interessanter Nachmittag.

Euer kfd-Team

Angelika, Mechthild und Renate

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So war unser Kfd-Nachmittag…

Am 14.02.2018 trafen sich die kfd Frauen aus Hasbergen um gemeinsam den Nachmittag zu verbringen. Bei herrlichem Wetter –  schön kalt, mit klarer Luft und Sonne – konnte ein Spaziergang nur gelingen. Anschließend versammelten sich alle an der Kaffeetafel zum Austausch in gemütlicher Runde. Da unser Treffen auf den Aschermittwoch fiel, wurde ein Text zur Fastenzeit vorgetragen und alle bekamen ein Gedicht ausgehändigt um auch der Seele etwas Gutes zu tun:

Mit Gottes Augen sehen 
Wenn Vögel pfeifen oder singen
mit Herzgesang uns Lieder bringen
als ob der Götter`s Lüfte Schimmer
sanftmütig öffnet Freudenzimmer

dann fliegen hoch durch Sonnenbogen
glückselig himmelwärts gezogen
gleichsam Engelsheer zum Schöpfer spricht
verrückt nach Sinfonie von Luft und Licht

Millionen Schnäbel so verehren
ach wenn wir Menschen Vögel wären
dann könnte uns die Welt verstehen
und uns mit Gottes Augen sehen

(von Marcel Strömer)

Anschließend wurden auch zum Valentinstag Geschichten vorgelesen:  Ein Gedicht für Oma Liese und Ein Lied für Julie  (von Elke Bräunling). Diese waren doch sehr zum Schmunzeln – so hatten doch alle wieder ihre Freude, bis es am Abend heimwärts ging.

Bis zum nächsten Mal!

Der Vorstand Angelika, Mechthild und Renate

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Bericht von der Jahreshauptversammlung

Am Sonntag, 14.01.2018 trafen sich um 15.00 Uhr zahlreiche kfd-Frauen im PGH. Sie wurden von der Vorsitzenden Angelika Plogmann herzlich begrüßt.

Zu Beginn gab es einen Wortgottesdienst zum Thema „Zeit“, vorbereitet von unserer Gemeindereferentin Jutta von Heine. Im Anschluss gab es Kaffee und leckeren Kuchen. Es wurden die Jahresberichte verlesen und die Jubilare geehrt:

– für 40 Jahre Mitgliedschaft: Maria Bröcker, Elisabeth Kinne, Liesel Kreutzmüller, Maria Neuhaus, Johanna Pöppelmeyer

– für 65 Jahre Mitgliedschaft: Ursula Schlotmann

Durch ein „Wortspiel“ wurden wir nochmals auf den Weltgebetstag aufmerksam gemacht, der am Freitag, 02.03.2018 um 17:00 Uhr in der Evangelischen Christuskirche Hasbergen stattfindet. Er wird in diesem Jahr von den Frauen von Surinam vorbereitet. (Es liegt an der oberen Küste von Südamerika)

Es folgte ein Audiobeitrag (CD) der Kirchenkabarettistin Ulrike Böhmer, die uns mit ihren Visionen „vonne“ Kirche ins Sauerland mitnahm – es gab das ein oder andere zum Schmunzeln und zum Nachdenken…

So konnnten alle nach einen gemütlichem Nachmittag den Heimweg antreten.