Herzlich willkommen!
Die Pfarrei St. Elisabeth ist zum 1.1.2018 als eine neue Pfarrei von Bischof Dr. Franz-Josef Bode errichtet worden. Eine Pfarrei ist ein Territorium, ein Gebiet mit klar beschriebenen Grenzen. Innerhalb dieses Gebietes sind um die drei Kirchen herum Gemeinden gewachsen: Die Pfarrkirche St. Elisabeth mit ca. 4100 katholischen Mitgliedern, die Gemeindekirche St. Wiho-Hellern mit ca. 1800 Gemeindemitgliedern und die Gemeindekirche St. Josef-Hasbergen mit ca. 2700 Gemeindemitgliedern. Gemeinsam bilden wir im Westen der Stadt Osnabrück und mit Hasbergen, einer Kommune des Landkreises Osnabrück, eine bunte Gemeinschaft.
Unser Logo stellt das auch dar. Jede der drei Kirchen ist erkennbar, jede hat ihre ganz eigene Farbe. Und es gibt Schnittmengen. So wollen wir Kirche sein und Gemeinde leben. Jeder mit seiner Farbe und doch gemeinsam auf dem Weg, um in die Welt hinein die Liebe Gottes erfahrbar zu machen.
Diese Seite soll eine erste offene Tür sein, eine erste Information. Sprechen Sie uns gerne an! Wir freuen uns auf neue Leute und altbekannte Gesichter.
Die Gremien und das Pastoralteam
Unsere Kirchen, Gemeindehäuser und Kindertagesstätten
St. Elisabeth
Die Kirche St. Elisabeth ist seit 1953 Versammlungsort der St. Elisabethgemeinde. Sie umfasst Teile vom Westerberg, der Weststadt und der Wüste.
Seit den 30er Jahren bildete sich vom Dom her eine eigene Gemeinde, zuerst in einer Notkapelle, später in einer Baracke. Aus der Zeit stammt die Pieta, die Darstellung der Mutter Gottes mit dem toten Jesus auf dem Schoss. Im Gemeindehaus hängt im Pfarrsaal die erste Glocke dieser Kapelle.
Pfarrei ist St. Elisabeth seit 1955. Heute ist die Kirche geprägt durch eine modernisierende Renovierung aus dem Jahr 2001. Das Triumphkreuz hängt seitdem seitlich zum Altar. So ist der Tod Jesu im Raum präsent, aber die Augen der Gottesdienstgemeinde sind auf das Ziel des Glaubens ausgerichtet, die Darstellung des Himmels im Chorraum. Das ist die Botschaft für jeden, der in den Kirchenraum eintritt: Dein Leben hat ein Ziel!
Neben der Kirche bildet das Pfarrhaus mit dem Pfarrbüro eine bauliche Einheit. Ein überdachter Gang verbindet die Gebäude. Auf dem gleichen Grundstück findet sich der St. Elisabeth-Kindergarten. Drei Regelgruppen und eine Krippengruppe bieten bis zu 90 Kindern Platz. Das Gemeindehaus ist als Flachdachgebäude ausgeführt und auf der gegenüberliegenden Seite der Rückertstraße zu finden.
Im Gemeindehaus findet auch jeden Sonntag nach der Messe das Kirchenkaffee statt, zu dem jeder herzlich eingeladen ist. Hier kann man sich bei Kaffee und Plätzchen in ungezwungener Atmosphäre mit anderen Gemeindemitgliedern austauschen.
Seit dem Jahr 2014 ist die Elisabethgemeinde als Faire Gemeinde zertifiziert.
St. Wiho – Hellern
Der Stadtteil Hellern ist erst seit 1972 Teil von Osnabrück. Vorher war Hellern eine selbständige politische Gemeinde. In diesem Gebiet wohnten erst sehr wenige katholische Christen, die zur Domgemeinde gehörten. Als ab 1932 St. Elisabeth entstand, gehörten die Katholiken von Hellern mit zu St. Elisabeth. Gottesdienste wurden in der Schule und in einer Gaststätte gefeiert. Erst 1956 wurde die Kirche St. Wiho als Außenstation von St. Elisabeth errichtet, unter Mithilfe belgischer Freiwilliger, die nach dem 2. Weltkrieg Friedensarbeit leisten wollten. Selbstständige Pfarrei wurde St. Wiho 1976.
Das heutige Erscheinungsbild der Kirche geht zurück auf eine grundlegende Sanierung im Jahr 1981. Die warme Atmosphäre des Backsteins im Innern prägt den Raum, wie auch das Altarbild von Frau Landmann und die beeindruckende Orgel von Kreienbrink. Hinter der Kirche liegen die Gemeinderäume und der Kindergarten St. Wiho. Zwei Regelgruppen und zwei Krippengruppen sind eine Besonderheit. Das praktische Außengelände rund um St. Wiho bietet dem GEMEINSAM-Fest einen schönen Rahmen.
Der Gedanke der Ökumene wird in St. Wiho ganz praktisch gelebt. Seit dem Weihnachtsfest 2015 teilen wir unsere Kirche mit der rumänisch orthodoxen Gemeinde »heilige Teodosie von Brazio«. Schauen Sie gerne einmal herein, denn dann sieht St. Wiho ganz anders aus!
St. Josef – Hasbergen
St. Josef ist der älteste Kirchenstandort in unserer neuen Pfarrei. Am Fuße des Hüggels im Ohrbecker Teil von Hasbergen wurde schon um 1900 die Kapelle St. Josef errichtet. Sie gehörte kirchlich bis 1951 zur Domgemeinde und wurde von dort betreut. Damals lebten im Gebiet der Dompfarrei 18.000 Mitglieder, von Hasbergen bis kurz vor Belm. 1961 wurde die heutige Kirche errichtet, da durch viele zugezogene Arbeiter der Klöckner-Werke und Kriegsflüchtlinge die Gemeinde gewachsen war. Pfarrei wurde St. Josef 1971.
Das Erscheinungsbild der St. Josefskirche ist heute durch die Renovierung der 90er Jahre geprägt. Eine barocke überlebensgroße Darstellung des heiligen Josef steht neben dem Taufbrunnen. Sie soll aus dem Dom stammen. Die alte Pieta, die Darstellung der trauernden Maria, ist von 1650. Die Kirche hat eine kleine Seitenkapelle für Kindergottesdienste, Werktagsmessen oder kleine Trauergemeinden.
Neben der Kirche ist der Kindergarten mit drei Regelgruppen und zwei Krippengruppen und einem großen Außengelände beheimatet. Das Pfarrgemeindehaus (PGH) mit Pfarrbüro, Hausmeisterwohnung und Büros für zwei Gemeindereferentinnen ist Treffpunkt eines bunten Gemeindelebens. Höhepunkte im Jahreslauf sind die Sternsingeraktion und das Sommerfest, immer am letzten Wochenende vor den Ferien. Alles was Beine hat, ist mit dabei, um das größte Fest in der Kommune gelingen zu lassen.